Juffi-Kanutour 2002

Auf der Wochenendfahrt vom 06.09.2002 – 08.09.2003 nahmen folgende Juffis und Leiter teil:
Lioba, David, Anna, Michael, Sascha, Sabrina, Maike, Martin, Rebecca, Sarah, Katharina, Dorina, Daniel, Christian, Daniela, Michael Keutner und Michael Malzer.

In der ersten Nacht haben wir auf der Wiese von Rasen- und Wassersportverein Essen gezeltet. Die Juffis, die noch nicht so oft ein Zelt aufgebaut haben, versuchten sich mit viel Mühe.
Vor dem Essen wurde schon mal eins der Boote ausprobiert, was aber wegen Überladung mit 8 Leuten (normal 3-4) leider nicht sehr lange trocken blieb und die ersten mussten kurz nach dem einsteigen nass wieder aus dem Boot klettern.
Am Abend wurde dann gegrillt: Würstchen und Kotelette und dazu verschiedene Salate.
Alle Juffis haben dann in einem Zelt geschlafen und die Leiter im Anhänger.

Am nächsten Tag ging es dann aufs Wasser. Am Kemnader Stausee ging die Fahrt los. Dort wurden Schwimmwesten und Paddel verteilt.
Im ersten Boot saßen Dorina, Lioba und Michael M.. Im zweiten Boot Michael O., David, Sascha und Martin. Im dritten Boot Michael K., Christian und Daniel. Im vierten Boot Sabrina, Anna und Maike. Ganz alleine im fünften Boot saß Daniela.
Beim vierten Boot hat es leider etwas an der Steuerung gehapert, was auch erklärt, warum sie fast immer die letzten waren. Alle anderen Boote mussten ständig warten. Kurz vor dem Ende der ersten Etappe passierte es dann; Boot vier fuhr in einen Strauch der am Ufer stand und kenterte. Natürlich waren alle pitschnass und erst mal eine kleine Lachnummer. Das “einfangen“ des Bootes gestaltete sich als etwas schwierig, da es mehr unter als über Wasser war. Anschließend mussten wir am Ufer erst mal die Kleidung wechseln.

Das war also die erste Kenterung dieser Kanutour, doch es sollte nicht die letzte Kenterung werden. Nachdem wir alle hochmotiviert weiterpaddelten und zwischendurch noch eine kleine Pause einlegten waren wir auch fast am Ziel angekommen. Als letztes Hindernis stelle sich noch ein kleines Wehr mit Wasserrutsche (wir hatten schon einigen durchquert). Es waren auch schon vier Boote unten angekommen, als die Jungen kamen und; fast unten angekommen; noch „voll geil“ riefen, als es auch schon platsch machte.
Natürlich mussten alle erst mal wieder lachen…auch die Jungen!

50 Meter weiter waren wir dann am Ziel, dem Dinnendahler Kanuverein. Dort angekommen packten wir erst mal all unsere Sachen aus, bauten die Zelte auf und richteten uns gemütlich ein. Fast alle gingen danach erst mal duschen.

Nach und nach bereiteten sich alle auf den Abend vor. Es wurden Nudeln mit Bolognesesoße gekocht und es gab die restlichen Salate vom Vortag.

Danach begann ein recht lustiger Abend. Wir spielten diverse Spiele unter anderem auch das „Alpenspiel“ und „Romeo und Julia“. Diese Spiele waren echt klasse und es wird sie wohl auch keiner vergessen!
Irgendwann abends gingen wir dann schlafen (dachten die Leiter) und merkten am nächsten Morgen, dass wir ein bisschen müde waren.

Das zeigte sich vor allem beim Frühstück und danach, als alles gepackt und startklar gemacht werden musste. Als alles fertig war, paddelten wir wieder los. Es kam uns wie eine halbe Ewigkeit vor, doch es war sehr lustig.

Als wir dann, nichts ahnend so über den Baldeneysee paddelten sahen wir auf einmal 2 Pfadimädels ins Wasser springen, nur um uns „Hallo“ zu sagen.

Als wir dann wieder am Rasen- und Wassersportverein angekommen waren packten wir die Boote wieder auf einen Hänger und machten uns geschafft, aber zufrieden auf den Heimweg.

Eine gelungene Wochenendfahrt war zu Ende.

Maike und Lioba