Leiterwochenende Kalkar 1999

Geiles Wetter, super Leute und tolles Programm – was kann es schöneres geben?

Vom 27. – 29. August machten sich ca. 25 Leiter (DPSG) unseres Bezirkes Essen-Süd auf nach Kalkar, um ein gemeinsames Wochenende zu verbringen. Nachdem so ziemlich alle pünktlich am Lagerplatz ankamen, nur der LKW mit den Zelten erheblich später – stiegen wir nach dem Aufbau auch direkt in die GRill- und Lagerfeuerrunde ein. Nach den üblichen Kennenlernspielchen liefen alle das ganze Wochenende mit einem riesigen Löffel um den Hals herum. In der Nacht war es etwas unbequem, man konnte sich aber daran gewöhnen.
Samstag frühstücken, Morgenrunde, mit Sonnenmilch eincremen und los in die Stadt. Dort bekamen die 6 Gruppen jeweils eine Apfelsine im Wet von 35 Pfennig und hatten die Aufgabe, diese in 1,5 Stunden so hochwertig wie möglich einzutauschen.
Wahsinn! Wußtet Ihr, daß man dafür in Kalkar z.B. Wein, Oliven, Cognacschwenker, Eisbereiter, Porzellanfiguren usw. bekommt? Am meisten überraschte uns ein Radiowecker für 29,90 DM, der dann noch gegen einen Radiowecker für 39,90 DM eingtauscht wurde und eine SAmuraifigur aus Porzellan, die so schrecklich schön war, daß sie keiner mehr haben wollte (außer Claus S.)

Nachmittags ging es im großen Sinne weiter ums Tauschen bzw, Wechseln. Wir machten uns in Kleingruppen Gedanken darüber, wie sich der eigene Stamm und die gesamte DPSG in den letzten Jahren verändert hat. Mit Blick auf den Jahrtausendwechsel fragten wir uns, was wohl aus der DPSG im nächsten Jahrtausend wird. Abends wurden dann die einzelnen Zukunftsvisionen zur Erheiterung aller vorgeführt. Schon mal „Sockes Talkshow“ mit einem Internetpfadfinder, einer Karrierefrau und ´ner Sozialarbeiterin gesehen? Klasse, die Publikumsbeteiligung war enorm.
Der Sonntag gehörte natürlich den Kleingruppen, der Messe, Reflektion usw. Mit einem Sonnenbrand ging es dann froggelaunt nach Hause.
Ich war vor dem Wochenende ziemlich gestreßt und das mehr als 10 Teilnehmer kurzfristig abgesagt hatten, hat mich schon gestört. Aber für mich war es seit langem mal wieder dasschönste, lustigste und beste Wochenende, das ich erlebt habe. Daran „Schuld“ waren natürlich die vorbereitenden Leiter und StaVos, aber vor allem auch die Teilnehmer, bei denen man sich einfach wohlfühlen mußte.

Euch allen ein herzliches Dankeschön dafür.

Gut Pfad Christoph Schäfer