Pfadi-Rover-Stufenwechsel-Wochenende
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Wir haben Grund zum Feiern … © by Nils Herrfeld & Daniel Adding
Wipperfürth am Morgen (dpa):
Diese Überschrift ist – wie ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt – der Titel eines ultimativen Kultliedes, und verrät die Haupt-Action des Wochenendes der Rover in Wipperfürth vom 19.-21. Nov. 1999. Ratet mal was das war?
Also, wir quälen euch nicht weiter: Als wir ankamen gab es eine Schneeballschlacht 11 Teilnehmer gegen 4 Leiter und 2 Leiterinnen. Später wurde das Gepäck ausgeladen, wobei die ultimativen, maximalen Kultschlitten gefunden wurden (heute auch Müllsäcke genannt). Spontan wurde gerodelt.
Nach dem Essen kamen wir zu interessanten Teil des Schneetages: „Sex, drugs and Rock & Roll“ (Sex, drugs = Stripperin, Bier ).
Als wir kein Bier mehr hatten entschlossen wir uns im T-Shirt erst mal den heutigen Nachmittag zu wiederholen (um wieder klar in Kopf zu werden!) Am nächsten Morgen standen wir gegen 11 Uhr auf, wobei sich einige SCHEINTOT fühlten – wie auch wir beide.
Nach dem Frühstück gab es dann einen Unfall mit Special Agent Skelly, der sich seinen Finger zwischen Tür und Angel legte, als man die Tür zuwarf – was mit einem Krankenhausbesuch endete wo er sein heiß geliebten Ring von Finger geschnitten bekam, dieser befand sich zu Glück am Finger was ihn wohl den Finger rettete.
Gegen Mittag kam Satan zu Besuch in Form eines Kochduells der Teilnehmer, die Jury bestand aus Leitern. Es gab Team1 mit dem chineschen Scheiß mit Salat, was erst als scharf empfunden wurde. Bis Team2 mit dem Chefkoch Piri-Piri kam. Sein Gericht bestand aus: Schnecken in Margarine, Mexikanischer Höllebrut (!) und Marzipan.
Wir hatten Spaß dabei (alle?). Es ging auf den letzten Abend des Wochenendes zu.
Die Leiter hatten noch eine kleine Überraschung parat – nämlich eine Feuerzangenbowle die es in sich hatte, ein Fass Pils hatten wir uns noch organisiert (5 Liter).
Nun tobte die Bude: Erste-Hilfe-Kästen der EinsLive Retter gingen dabei drauf und alle feierten heftig. Nachdem Schnapsdrossel Kuddibaby den Topf mit dem unidentifizierbarem Gesöff aller Leiter geleert hatte, hatten wir nun alle entgültig einen in der Krone.
Auch die Person X (der Richtige Name wird aus Datenschutztechnischen Gründen nicht erwähnt). Die Nachtruhe sollte nicht das bleiben, was man normalerweise darunter versteht. Es klang so : X ist dir schlecht ? Jaaah ! Musst du kotzen ? Jaaah ! X hast du gekotzt ? Jaaaaah ! Was danach kam kann man nicht in Wörter fassen! (Und ist außerdem nicht durch die Zensur der Leiter gekommen). Unsere Krankenschwester ging dann ihr Arbeit nach.
Der nächst Morgen verlief ruhig, weil wir nur frühstückten und unsere Sachen packten, aufräumten und den Heimweg antraten. Bis zur Bundesstrasse 229 Richtung Remscheid als ich und der Fahrer nur noch Rauch aus dem Motorraum kommen sahen. Der ADAC kam auch nach 2 Stunden kalter Wartezeit, für 15 Minuten Arbeit. Am Ende kamen wir gegen 20 Uhr Abends im Kaiserreich Heisingen (Vororte sind : Essen, Hattingen und Schwelm) wieder aufgetaut und voller Lebenslust an.
Für Wipperfürth am Morgen schrieben im Auftrag der Roverrunde und für ihre Kneipe das maximale Gespann : Nils Herrfeld & Daniel Adding 2000-01-11