(von Michael Keutner)
…war mein drittes Pfingstlager, mein erstes als Pfadi aber auch das Erste, wo ich sechzehn Jahre war…
Wir fuhren zu diesem Lager zusammen mit dem Rüttenscheider Pfadfinderstamm und teilten uns mit ihnen auch den Zeltplatz, wobei wir natürlich die Mehrheit ausmachten. Unser Zelt war ähnlich besetzt wie zuvor: Nils, Daniel, Tobi, Rapahel, Gregor, Skelly, Ich und Basti als einziger ,,reiner“ Messdiener, da Raphael jetzt auch Messdiener als auch Pfadi war!
Pämy war in diesem Lager 18 und jetzt Leiter. „Bonzo“ hatte kurzfristig abgesagt… Basti hatte ein interessantes Kartenspiel dabei, ich hatte auf einmal meine eigene Gruppe bei der Lagerolympiade und Skelly schockte wieder einmal kleine Wö´s, Juffi´s und andere mit seinen Wild-West Geschichten.
Der Lagerplatz lag an einem riesigem See (dem Dümmer See) mit einem idyllischem Erholungsgebiet, einer Jugendherberge, Tennis-, Basket- und Fußballplätzen u.s.w., das Einzige was mir nicht so am Zeltplatz gefiel war die etwas sterile Grillstelle…
Eines Abends brachte mich Kiwi dann zum Alt (und ich hab nie wieder freiwillig ein Pils angerührt!), was genauso amüsant war wie die Atmosphäre am Lagerfeuer und im Vorraum der Küche (in unserer ,,Essenshütte“). Beim Stationsspiel (Seeumrundung) war ich bei Christian Adding in der Gruppe und beobachtete wie Helli Tanja H. um den halben See im Dauerlaufen scheuchte…
Auch Skelly kam diese Lager wieder voll auf seine Kosten: Nicht nur dass er sich mit ,,Beißer“ (einem Wö) wegen Tanja H. und weiß ich nicht was angelegt hatte, nein er empfing während der Kommunion in der hl. Messe (erstmals mit unserem damals neuen Kaplan Norbert Dudek) heiligen Wein statt Brot obwohl er eigentlich noch fünfzehn war! (er stand einfach nach dem Aufruf, wer an der Kelchkommunion teilnehmen wolle dreisterweise auf)