Sommerlager 1998 Boyle – Irland
IRLAND
1.
Wir waren einst in Irland,
in der Mitte und am Rand
gezeltet haben wir bei Boyle
und das Lager, das war toll.
Das weitere Gedicht erzählt,
was wir dafür ausgewählt.
2.
Die Stimmung die war richtig gut
und wir hatten alle Mut,
zu duschen Teilnehmer und Leiter
und dann ging´s mit catchen weiter.
Manchmal mit und ohne Schlamm,
bis ein Tier wie Beyer kam.
Dann herrschte endlich Ruhe,
denn alle wollten Gold aus der Truhe
3.
In Irland gab es fast nur Regen,
in die Sonne konnt´man sich nicht legen,
denn wenn man die schon mal sah,
war´n die Wolken auch gleich da.
4.
Das Essen was man dort bekam,
man einen verbrannten Geruch entnahm.
Doch es nicht so schmeckte
und so mancher den Teller ausleckte
weil es ihm zu wenig war,
denn genug zu Essen war sehr rar.
5.
In fast jedem Lager gibt es Streik,
wenn eigeläutet wird der Hike.
Doch bei vielen Freude pur,
wenn es geht in die Natur.
Dann heißt es wandern
von einem Ort zum anderen
bis die Sonne untergeht
und es bein aufgehen weitergeht.
6.
In Irland machten wir ein Spiel
und dieses hatte ein großes Ziel,
welches man erlangte,
indem man den Druiden verbannte.
7.
Ein Banner gibt´s in jedem Lager,
doch die Bewachung ist recht mager.
Wenn es dann erst mal geklaut,
die Leiterrunde ganz dumm schaut,
denn sie wollten´s wiederhaben
und so im Gedächtnis graben,
obwohl sie dort nicht´s haben.
8.
In Irland sind die Menschen freundlich,
denn sie helfen einem reichlich.
Wenn man sie nach einem Orte fragt,
man bekommt sofort gesagt,
was sich in dem Ort so liebt
und wie man sich dort hinbegibt.
© BY TOBIAS HESSE